Wintersymposium 2017 - Vortrag von Dr. Rachel Würstlein
Dr. Rachel Würstlein (München) ordnet beim 11. Münchener Wintersymposium die wichtigsten Erkenntnisse zur Therapie des metastasierten Mammakarzinoms vom SABCS 2017 im Hinblick auf die klinische Praxis in Deutschland ein. Dabei skizziert sie zunächst den Status Quo in der Systemtherapie und geht auf die Ergebnisse der MONALEESA-7-Studie ein. In dieser Studie wurde der CDK4/6-Inhibitor Ribociclib in Kombination mit einer endokrinen Therapie bei fortgeschrittenem HER2-negativem Hormonrezeptor-positivem Brustkrebs untersucht. Weitere Themen des Vortrags sind u. a. die EMBRACA-Studie zum PARP-Inhibitor Talazoparib sowie die Ergebnisse der PANACEA-Studie zum Einsatz von Pembrolizumab und Trastuzumab bei Patientinnen mit Trastuzumab-resistentem HER2+ Brustkrebs.
Wintersymposium 2017 – Vortrag von Prof. Nadia Harbeck
Prof. Nadia Harbeck (München) fasst in ihrem Vortrag beim 11. Münchener Wintersymposium zentrale Studiendaten vom SABCS 2017 vor dem Hintergrund etablierter Therapiestrategien zum frühen Mammakarzinom zusammen. Im Fokus stehen dabei Daten zur dosisdichten Chemotherapie, zur Effektivität von Nab-Paclitaxel im Vergleich zu Paclitaxel, zum GnRH-Schutz zum Fertilitätserhalt sowie zur optimalen endokrinen Therapie in der Prämenopause. Außerdem erläutert Prof. Harbeck neue Ergebnisse zur optimalen Dauer einer endokrinen Therapie bei postmenopausalen Patientinnen.
11. Münchner Wintersymposium 2017 – PD Dr. Nina Ditsch (München) im Interview
Eine vollzogene Laborerweiterung an der LMU München gestattet eine Diagnostik weit über die Routinediagnostik hinaus. PD Dr. med. Nina Ditsch berichtet beim 11. Münchner Wintersymposium über die Vorteile für die Patienten.
11. Münchner Wintersymposium 2017 - Prof. Nadia Harbeck (München) im Interview
Im Fokus der zum 11. Mal an der Frauenklinik der LMU München durchgeführten Veranstaltung stehen traditionell aktuelle, praxisrelevante Aspekte: Wie ist der Stand bei der Therapie des Mammakarzinoms und bei weiteren wichtigen gynäkologischen Indikationen, welche neuen Optionen werden nach dem SABCS Einzug in die klinische Praxis halten und welches Spektrum bietet die LMU? Mehr dazu von Prof. Harbeck und Kollegen im Interview.
11. Münchner Wintersymposium 2017 - Statement Prof. Sven Mahner (München)
Für Klinikdirektor Prof. Sven Mahner bietet das Wintersymposium eine einmalige Gelegenheit, um am Jahresende kompakt und intensiv neue Studiendaten und Erkenntnisse zu diskutieren. Diese ermöglichten es, die Patientinnen leitliniengerecht und innovativ zu behandeln.
11. Münchner Wintersymposium 2017 – Dr. Heidi Massinger-Biebl (Waldkirchen)
Hochaktuelle Themen, hochkarätige Referenten, praxisnaher Austausch – das sind für Dr. Massinger-Biebl die wichtigsten Gründe, das Münchener Wintersymposium zum wiederholten Mal zu besuchen.
11. Münchner Wintersymposium 2017 - Statement Dr. Vera von Bodungen (München)
Der Rückgang der Radikalität in der Therapie des Mammakarzinoms ist ein wichtiger Aspekt auf dem Wintersymposium 2017. Bestimmte Operationen, die früher teilweise standardmäßig durchgeführt wurden, können den Patientinnen heute erspart werden und somit auch einige Komplikationen umschifft werden, so Dr. von Bodungen.
11. Münchner Wintersymposium 2017 – Prof. Nadia Harbeck (München) im Interview
Prof. Nadia Harbeck erörtert in München neue Daten zur Therapie des frühen Mammakarzinoms vom größten internationalen Brustkrebskongress SABCS 2017. Themen waren u.a. die Dosisoptimierung bei der Chemotherapie, nab-Paclitaxel vs. Paclitaxel in der Neo-Adjuvanz sowie der Nutzen einer zusätzlichen Gabe von GnRH-Analoga zur Chemotherapie. Die neuen Daten werden die klinische Praxis verändern, so Harbeck.
11. Münchner Wintersymposium 2017 – Prof. Dr. Max Seidensticker (Magdeburg) im Interview
Die interventionelle Radiologie mit der Möglichkeit der minimalinvasiven Ablation von Tumoren hat zu großen Behandlungsfortschritten geführt. Insbesondere im Zusammenspiel Systemtherapien können positive Ergebnisse erzielt werden, so Prof. Seidensticker.
11. Münchner Wintersymposium 2017 – Dr. Marianne Röbl-Mathieu (München)
Durch das Erkennen von Vorstufen und das Auswerten der Befunde fällt auch dem niedergelassenen Gynäkologen eine wichtige Aufgabe in der Therapie des Zervixkarzinoms zu. Je nach Krankheitsstadium fällt auch die Radikalität der Operationstechnik aus. In der niedergelassenen Praxis besteht die Möglichkeit, dem vorzubauen, indem die Krankheit in einem frühen Stadium erkannt wird, so Dr. Röbl-Mathieu.
11. Münchner Wintersymposium 2017 – Dr. Thomas Blankenstein (München) im Interview
Das Vulvakarzinom als eher seltene gynäko-onkologische Erkrankung sollte mehr im Fokus der Aufmerksamkeit stehen. Die Inzidenz steigt stetig. Dr. Thomas Blankenstein berichtet in München die wichtigen Aspekte im Nachklang zum SABCS.
11. Münchner Wintersymposium 2017 – Dr. Alexander Burges (München) im Interview
Dr. med. Alexander Burges erörtert in München die neuen Daten zur operativen Therapie des Zervixkarzinoms aus San Antonio. Themen waren u.a. Daten zur Sentinel-Lymphknotenresektion vs. kompletter Lymphadenektomie sowie die Langzeiteffekte der radikalen Operation vs. einer primären Radiotherapie beim frühen Zervixkarzinom. Sein Fazit: Die OP bringt oft mehr Morbidität, aber keinen Gewinn.
11. Münchner Wintersymposium 2017 – Prof. Christian Marth (München) im Interview
Moderne diagnostische Methoden und neue Therapien haben die Prognose der Patientinnen mit Endometrium- oder Ovarialkarzinom in den letzten Jahren deutlich verbessert. Prof. Christian Marth fasst beim 11. Münchner Wintersymposium die aktuellen Trends bei der Therapie post SABCS zusammen.
11. Münchner Wintersymposium 2017 – PD Dr. Fabian Trillsch (München) im Interview
Patientinnen mit Ovarialkarzinom können zunehmend von einem breiten Spektrum neuer zielgerichteter Substanzen wie Bevacizumab, Olaparib oder Niraparib profitieren. PD Dr. Fabian Trillsch fasst den Stand bei der zielgerichteten Therapie und die aktuelle Studienlage im Hinblick auf weiterführende Optionen zusammen.
11. Münchner Wintersymposium 2017 – Dr. Rachel Würstlein (München) im Interview
Neue zielgerichtete Substanzen wie die CD4/6-Inhibitoren, aber auch Kombinationen aus neuen Immuntherapien mit der Chemotherapie oder zielgerichteten Substanzen, der Blick auf zirkulierende Tumorzellen, Tumor-DNA und die Liquid Biopsy tragen zur weiteren Therapieindividualisierung und -optimierung beim metastasierten Mammakarzinom bei. Dr. Würstlein stellt im Interview und im Vortag in München die wichtigen neuen Ergebnisse post SABCS 2017 und das Studienportfolio an der LMU vor.
Congress Lightning ESMO IO 2017: Immuntherapie bei Lungenkrebs
Die moderne Immuntherapie hat mit beeindruckenden Überlebensraten große Fortschritte in der Behandlung des fortgeschrittenen nichtkleinzelligen Lungenkarzinoms (NSCLC) gebracht. Prof. Martin Reck (Großhansdorf) gibt einen Überblick über den derzeitigen Stand der Checkpoint-Inhibitoren in dieser Indikation. Dabei geht er insbesondere auf die Daten der IMpower150-Studie ein. In dieser Phase-III-Studie wurde die Hemmung der Angiogenese in Kombination mit Checkpoint-Inhibitoren untersucht. Hier zeigte sich, dass eine Hinzunahme von Atezolizumab zu Bevaciczumab plus Chemotherapie einen klinisch relevanten Benefit bringt. Zudem fasst Prof. Reck aktuelle Studien zur Wirksamkeit der Immuntherapie bei seltenen Tumoren – SCLC, pleurales Mesotheliom und Thymom – zusammen.
Statement von Prof. Dr. Michael Pfreundschuh (Homburg) – ASH 2017
Neue Behandlungsstrategien, der Einsatz neuer Substanzen sowie die CAR-T-Zelltherapie könnten die Behandlung des diffusen großzelligen Lymphoms (DLBCL) in Zukunft verbessern. Darüber und zu neuen Daten zum Nutzen einer Erhaltungstherapie mit Rituximab beim follikulären und beim Mantelzell-Lymphom berichtet Prof. Michael Pfreundschuh (Homburg) im Interview vom ASH 2017.
Statement von Prof. Dr. Hartmut Goldschmidt (Heidelberg) – ASH 2017
Sowohl die passive als auch die aktive Immuntherapie beim Multiplen Myelom spielte eine wichtige Rolle beim ASH 2017, erklärt Prof. Dr. Hartmut Goldschmidt (Heidelberg) in seinem Statement. Erfahren Sie mehr zu den aktuellen Daten, die auf dem Kongress präsentiert wurden.
Sowohl die passive als auch die aktive Immuntherapie beim Multiplen Myelom spielte eine wichtige Rolle beim ASH 2017, erklärt Prof. Dr. Hartmut Goldschmidt in seinem Statement. Neue Behandlungsstrategien, der Einsatz neuer Substanzen sowie die CAR-T-Zelltherapie könnten die Behandlung des diffusen großzelligen Lymphoms (DLBCL) in Zukunft verbessern, so Prof. Michael Pfreundschuh im Interview.
Pressemitteilung der Roche Pharma AG Die PD-L1-Inhibition mit Atezolizumab ist der Standardchemotherapie mit Doxetacel bei bereits vorbehandelten Patienten mit fortgeschrittenem oder metastasiertem nicht-kleinzelligem Bronchialkarzinom (NSCLC) signifikant überlegen. Das belegen erneut aktuelle Daten der Phase-III-Studie OAK die beim diesjährigen Jahrestreffen der European Society of Medical Oncology (ESMO) in Madrid, Spanien, vorgestellt wurden.
Pressemitteilung der Pfizer Pharma GmbH Wie ist die Therapie des metastasierten Nierenzellkarzinoms (mRCC) zu gestalten, um Patienten möglichst lange bei möglichst guter Lebensqualität behandeln zu können? Worauf ist besonders zu achten? Welche Möglichkeiten gibt es, hartnäckige Nebenwirkungen in den Griff zu bekommen, ohne dafür ein Medikament absetzen zu müssen, das gute Wirksamkeit zeigt? Die Informationsbroschüre von Pfizer Oncology unterstützt Ärzte beim praktischen mRCC-Therapiemanagement mit Sunitinib und Axitinib.
Pressemitteilung der Pfizer Pharma GmbH und der Merck KGaA Die Europäische Kommission hat mit Avelumab erstmals ein Therapeutikum speziell für die medikamentöse Behandlung von Erwachsenen mit metastasiertem Merkelzellkarzinom (mMCC) zugelassen.
Congress Lightning SABCS 2017: Mammakarzinom in der adjuvanten Therapie
Mit Spannung wurden auf dem SABCS in Texas neue Daten zum Mammakarzinom erwartet. Prof. Christian Jackisch (Offenbach) geht in seiner Übersicht zu Highlights aus der adjuvanten Therapie auf sechs Studien ein: POETIC Trial, SUCCESS A, die REACT-Studie, die deutsche GEPAR-SEPTO Studie und die TEXT und SOFT Trials. Abschließend betrachtet er die Ergebnisse der Studien zur operativen Therapie.
Congress Lightning SABCS 2017: Metastasiertes Mammakarzinom
Prof. Wolfgang Janni (Ulm) kommentiert in seinem Vortrag die fünf wichtigsten beim SABCS 2017 vorgestellten Studien zum metastasierten Mammakarzinom und gibt Empfehlungen zur Umsetzung in der klinischen Praxis: Die Ergebnisse der MONALEESA-7 Studie zur CDK 4/6-Inhibition, die Resultate der MANTA-Studie zur mTORC-Inhibition, eine dreiarmige Studie zur Chemotherapie, eine Studie zur Liquid Biopsy sowie eine Metaanalyse der FDA zur CDK 4/6-Inhibition mit dem Fokus auf mögliche Unterschiede der Wirksamkeit in verschiedenen Altersgruppen.
Neues zur Brustkrebstherapie vom San Antonio Breast Cancer Symposium 2017
Vom San Antonio Breast Cancer Symposium erörtern unsere Brustkrebsexperten anhand der dort präsentierten Daten die aktuelle Bandbreite der Therapieoptionen beim Mammakarzinom.
Europäischer Krebskongress 2017 – Highlights aus Expertensicht
Wie Prof. Kurt Miller, Berlin, betonte, gehörten die aktuellen Phase-III-Daten zur Kombination von Nivolumab und Ipilimumab bei therapienaiven Patienten mit fortgeschrittenem oder metastasiertem Nierenzellkarzinom (mRCC) zu den ESMO-Highlights im Bereich Nierenzellkarzinom. Die Kombination verbesserte die Überlebenschancen gegenüber dem gegenwärtigen Therapiestandard, Sunitinib, bei Patienten mit mittlerer und ungünstiger Prognose signifikant.
Congress Lightning Europäischer Krebskongress 2017: Nierenzellkarzinom
Zu den wichtigen Highlights vom Europäischen Krebskongress 2017 beim Nierenzellkarzinom gehörten laut Prof. Grünwald die Daten zur operativen Therapie bei Patienten mit primärer Metastasierung aus der SURTIME-Studie sowie die Daten zur kombinierten Immuntherapie aus der CheckMate-214-Studie bei Patienten in der palliativen Situation. Weitere spannende Ergebnisse gab es aus der CABOSUN-, der IMMOTION-150- und der SWITCH-2-Studie sowie zur Prognoseabschätzung beim Nierenzellkarzinom.
Highlights vom Europäischen Krebskongress 2017 – Aktuelle STAMPEDE-Daten
Die Therapie des hormonsensitiven Prostatakarzinoms ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich weiterentwickelt worden. Aktuell in der STAMPEDE-Studie untersucht wird die Frage, ob die Hinzunahme von Docetaxel oder Abirateron (plus Prednison) zur Standardtherapie erfolgreicher ist und ob es Unterschiede in Abhängigkeit vom Metastasierungsstatus bezüglich der Therapiewirksamkeit gibt. Prof. Kurt Miller, Berlin, mit den aktuellen Daten vom Europäischen Krebskongress 2017.
Congress Lightning Europäischer Krebskongress 2017: Lungenkarzinom
Dr. Karl-Matthias Deppermann fasst in seinem Vortrag aktuelle Daten zum Lungenkarzinom zusammen und ordnet diese für die klinische Praxis ein. So stellt er die zentralen Daten der PACIFIC-Studie vor. In dieser Studie wurde die Behandlung mit Durvalumab versus Placebo bei Patienten mit Lungenkarzinom im Stadium III untersucht. Im Bereich des metastasierten NSCLC präsentiert Dr. Deppermann drei spannende neue Studien, darunter das Update der KEYNOTE-021-Studie. Abschließend geht Dr. Deppermann kurz auf neue Studiendaten zum malignen Pleuramesotheliom ein.
Congress Lightning Europäischer Krebskongress 2017: Mammakarzinom
Prof. Harbeck erörtert wichtige Studien zum Mamma-Ca: die FACT-Studie, die Fulvestrant in der adjuvanten Therapie untersucht, sowie LORELEI zum selektiven P3K-Inhibitor Taselisib, außerdem NEOPAL (Letrozol plus Pabociclib vs. Chemotherapie) sowie ExteNET mit relevanten Daten zu Neratinib, MINDACT zur Chemotherapie bei kleinen Karzinomen, KEYNOTE-086 (Pembrolizumab als Monotherapie) sowie MONARCH3 (Abemaciclib).
Congress Lightning Europäischer Krebskongress 2017: Kolorektales Karzinom
Prof. Dirk Arnold fasst in seinem Vortrag aktuelle Daten zum kolorektalen Karzinom (CRC) zusammen und ordnet diese für die klinische Praxis ein. So wurden die beiden Erstlinienschemata FOLFOX sowie S1/Irinotecan jeweils mit Bevacizumab verglichen, wobei insbesondere die beobachteten langen medianen Überlebenszeiten überraschten. Des Weiteren erläutert Prof. Arnold u. a. die Ergebnisse der Sequenztherapiestudie PRODIGE18 sowie der AIO-Studie 0110; letztere untersucht den sequenziellen Ansatz in der Erstlinie.
Congress Lightning Europäischer Krebskongress 2017: Urothelkarzinom
Prof. Kurt Miller geht in seinem Vortrag auf zwei aktuelle Analysen der KEYNOTE-045-Studie ein, in der Pembrolizumab versus Chemotherapie beim fortgeschrittenen Urothelkarzinom überprüft wurde. Beide bestätigen die Wirksamkeit und Verträglichkeit des Checkpoint-Inhibitors. Das gilt auch für ältere Patienten, wie die KEYNOTE-052-Studie zeigt. Darüber hinaus diskutiert der Experte Ergebnisse der IMvigor210-Studie zu Atezolizumab, der CheckMate-275-Studie mit Nivolumab, zu möglichen Biomarkern sowie eine Studie zu Kombinationen aus Tyrosinkinase- und Checkpoint-Inhibitoren.
Renommierte deutsche Krebs-Experten berichten über die wichtigsten Studienergebnisse vom ESMO Congress 2017 (Europäischer Krebskongress) in Madrid. Verfolgen Sie per Webcastplayer mit unseren Lightnings, was die Krebsforschung in verschiedenen Indikationen momentan bewegt!
Überblick und neue Studienergebnisse vom ASCO-Kongress 2017 – inklusive CME-Test
Dr. Dickgreber gibt anhand von aktuellen Daten vom ASCO-Kongress 2017 einen umfassenden Überblick über spannende Entwicklungen in der Systemtherapie des fortgeschrittenen NSCLC und diskutiert u.a. neue Daten zur immunonkologischen Therapie mit Checkpoint-Inhibitoren wie z. B. Pembrolizumab oder zum Einsatz neuer zielgerichteter Substanzen wie etwa Alectinib.
Congress Lightning Amerikanischer Krebskongress 2017: Mesotheliom
Das Mesotheliom, so berichtet Dr. Nicolas Dickgreber (Rheine), ist über viele Jahre von der Forschung wenig beachtet worden. Umso erfreulicher ist es, dass mit der Phase-II-Studie LUME-Meso in der Erstlinie sowie der ersten größeren Studie zur Immuntherapie in der Zweit- und Drittline, MAPS-2, nun vielversprechende Daten für eine wirksame Behandlung vorliegen.
Congress Lightning Amerikanischer Krebskongress 2017: Lungenkarzinom
Dr. Nicolas Dickgreber (Rheine) erläutert mögliche künftige Optionen zur Behandlung des nicht-kleinzelligen Lungenkarzinoms in den frühen Phasen bis Stadium III. So zeigt er, dass Therapien mit Checkpoint-Inhibitoren in Zukunft auch in der Neoadjuvanz eingesetzt werden könnten. Zudem thematisiert er bisher offene Fragen, wie den Nutzen einer prophylaktischen Ganzhirnbestrahlung
Aktuelle Studien aus der klinischen und translationalen Forschung und ihre kritische Diskussion standen im Mittelpunkt sowohl des 22. Kongresses der European Hematology Association (EHA) als auch der International Conference on Malignant Lymphoma (ICML) 2017. Über die für die klinische Onkologie relevanten Studiendaten von diesen beiden Hämatologen-Treffen berichten renommierte Experten.
Prof. Stephan Stilgenbauer zu den Schwerpunkten des ICML 2017
Prof. Stilgenbauer gibt einen Überblick über die Schwerpunkte der diesjährigen International Conference on Malignant Lymphoma (ICML) bei der die Entschlüsselung der Biologie maligner Lymphome und die daraus resultierenden neuen Therapieansätze zur Behandlung der CLL, des MCL, des Hodgkin-Lymphoms und des DLBCL im Fokus standen.
PD Dr. Barbara Eichhorst zu den Highlights des ICML 2017
Frau Dr. Eichhorst berichtet vom ICML 2017 in Lugano über die klinischen Daten neuer Behandlungsformen der CCL, wie die sequenzielle Therapie (BAG-Studie) und Kombinationstherapien mit CD20-Antikörpern und BTK-Inhibitoren, sowie über mögliche prognostische Faktoren für das Ansprechen auf eine Behandlung mit BTK-Inhibitoren.
Im Gespräch: PD Dr. Barbara Eichhorst (Köln), EHA 2017
Welche beim EHA-Kongress 2017 vorgestellten Daten zur CLL-Therapie sind besonders relevant für die klinische Praxis? Zum einen sind dies die Ergebnisse einer Meta-Analyse zur Chemo-Immuntherapie, zum anderen Follow-Up-Daten zu Ibrutinib und Venetoclax, so PD Dr. Barbara Eichhorst (Köln). Erfahren Sie mehr zu den Ergebnissen im Interview.
Congress Lightning Amerikanischer Krebskongress 2017: Mammakarzinom
Zu den besonderen ASCO-Highlights aus dem Bereich Brustkrebs gehören für PD Dr. Marc Thill u. a. die Daten der OlympiAD-Studie bei Patientinnen mit BRCA-mutiertem metastatischem Brustkrebs. Zudem hebt der Experte die hohe Relevanz der Phase-III-Daten der APHINITY-Studie zum Einsatz von Pertuzumab plus Trastuzumab in Kombination mit Chemotherapie bei Frauen mit aggressivem frühem Brustkrebs in der adjuvanten Situation hervor. Die Details dazu und weitere Studienergebnisse erfahren Sie in unserem Webcastplayer.
Congress Lightning Amerikanischer Krebskongress 2017: Nierenzellkarzinom
Prof. Lothar Bergmann (Frankfurt a. M.) gibt einen Überblick über wichtige neue Studien zum fortgeschrittenen und metastasierten Nierenzellkarzinom, die auf dem Amerikanischen Krebskongress 2017 präsentiert wurden - darunter JAVELIN IMmotion und PROTECT – und fasst die derzeitigen adjuvanten Therapiemöglichkeiten zusammen.
Congress Lightning Amerikanischer Krebskongress 2017: Kolorektalkarzinom
Prof. Thomas Seufferlein (Ulm) stellt u. a. eine Studie zur Wirkung des Konsums von Nüssen beim Kolorektalkarzinom (III) vor. Außerdem geht der Experte auf Biomarker-Studien ein - z. B. zur Bedeutung von zirkulierenden Tumorzellen beim Rektumkarzinom. Weitere Themen sind u. a. die IDEA-Studie zur adjuvanten Therapie des Kolonkarzinoms sowie die CheckMate-142-Studie zur Wirksamkeit von Nivolumab und Ipilimumab.
Congress Lightning Amerikanischer Krebskongress 2017: Dermatoonkoloige
Es gab auf dem ASCO Annual Meeting 2017 nicht nur Highlights zum Melanom, sondern auch zum Plattenepithelkarzinom sowie zum Merkelzellkarzinom. Prof. Becker ordnet die wichtigsten Daten dazu ein. Insbesondere kommentiert er Studien, die verschiedene immuntherapeutische Wirkstoffe in Kombination mit zielgerichteten Medikamenten zur Behandlung von Hirnmetastasen beim Melanom untersuchten.
Congress Lightning Amerikanischer Krebskongress 2017: Gastrointestinale Tumoren
Mit Spannung wurden beim ASCO Annual Meeting 2017 die neuen Daten zur Therapie des Leberzellkarzinoms erwartet. Prof. Vogel präsentiert insbesondere die Ergebnisse von Lenvatinib als Erstlinientherapie bei Patienten mit Leberkarzinom im Vergleich zu Sorafenib. Zudem analysiert er Optionen der adjudvanten Therapie beim Gallengangskarzinom und gibt ein Update zur Immuntherapie.
Congress Lightning Amerikanischer Krebskongress 2017: Prostatakarzinom
Auf dem Amerikanischen Krebskongress (ASCO Annual Meeting) 2017 gab es einige Highlights zum fortgeschrittenen Prostatakarzinom, die die klinische Praxis verändern werden – so Prof. Kurt Miller (Berlin). Zu ihnen gehören die Studien LATITUDE und STAMPEDE, die in Chicago große Aufmerksamkeit erregten. Prof. Miller erläutert die Details dazu und zu weiteren interessanten Studien aus der urologischen Onkologie.
Auf der 53. Jahrestagung der American Society of Clinical Oncology (ASCO) wurden die neuesten Trends und Entwicklungen in der Onkologie vorgestellt. Die Highlights des Kongresses und ihre Bedeutung für die klinische Praxis in Deutschland fassen renommierte Experten in Überblicks-Vorträgen zusammen. Zu jedem Vortrag präsentieren wir Slides mit den aktuellen Daten.
Überblick und neue Studiendaten vom ASCO-GU-Kongress 2017 – inklusive CME-Test
Zur Therapie des fortgeschrittenen Nierenzellkarzinoms (RCC) stehen derzeit zehn Substanzen zur Verfügung. Neue Entwicklungen zeichnen sich insbesondere in der Zweitlinie und hinsichtlich der Rolle der Immuntherapie ab. Prof. Christian Doehn äußert sich mit Blick auf die neuen Studiendaten vom ASCO-GU-Kongress 2017 zu den aktuellen Empfehlungen und Fragen.
Neue Therapiestrategien bei uroonkologischen Erkrankungen - die wichtigsten Daten vom ASCO-GU
Renommierte Urologen stellen die wichtigsten Daten und Themen zur Therapie des Prostatakarzinoms, Blasenkarzinoms sowie des Nierenzellkarzinoms vom ASCO-GU vor. Wie die Experten betonen, gewinnen neue Substanzen und Substanzkombinationen für die adjuvante und neoadjuvante Therapie an Relevanz. Ebenfalls im Fokus: Active-Surveillance-Strategien sowie die Bedeutung der Tumorbiologie für die Therapieentscheidung und für die Entwicklung neuer Therapiekonzepte.
Hämatologie-Symposium 2017: Therapiestandards und Perspektiven in der Hämatoonkologie
Aktuelle Therapiestandards und Perspektiven bei der Behandlung des multiplen Myeloms, maligner Lymphome und der chronischen myeloischen Leukämie (CML): Experten der Hämatologie erläutern beim Hämatologie-Symposium 2017 den klinischen Nutzen verschiedener Therapiealgorithmen mit Tyrosinkinase-Inhibitoren, Checkpoint-Inhibitoren, monoklonalen Antikörpern und Proteasom-Inhibitoren und stellen neue Studiendaten vor.
Neue Daten zur neoadjuvanten Therapie des Blasenkarzinoms vom ASCO-GU 2017 – präsentiert von Prof. Ohlmann
Prof. Carsten Ohlmann, Homburg, betont auf dem ASCO-GU 2017 die Bedeutung der Tumorbiologie für die Therapieentscheidung und die Entwicklung blasenerhaltender Therapiekonzepte. So zeigen aktuelle Daten, dass Patienten mit fortgeschrittenem Blasenkarzinom bei bestimmten Tumorsubtypen erheblich von einer neoadjuvanten Chemotherapie profitieren.
Prof. Hammerer über neue adjuvante Therapien des metastasierten Nierenzellkarzinoms – ASCO-GU 2017
Prof. Peter Hammerer, Braunschweig, berichtet auf dem ASCO-GU 2017 von aktuellen Entwicklungen bei der Behandlung des fortgeschrittenen und metastasierten Nierenzellkarzinoms: Bedeutung von Tyrosinkinase-und Checkpoint-Inhibitoren sowie deren Kombination für die adjuvante und neoadjuvante Therapie.
Dr. Rüssel stellt Kongress-Highlights beim Prostatakarzinom vor - ASCO-GU 2017
Dr. Christoph Rüssel, Borken, präsentiert im Interview die wichtigsten praxisrelevanten Ergebnisse vom ASCO-GU 2017 beim Prostatakarzinom. U. a. gibt der Experte ein Update zu den wesentlichen Fragen einer modernen Active-Surveillance-Strategie. Ferner geht er auf die Ergebnisse der sogenannten Angst-Studie zum Einfluss der Androgendeprivationstherapie (ADT) auf die psychische Gesundheit bei Prostatakarzinom-Patienten ein.
Die Reaktivierung der produktiven Immunität ist das Thema des Vortrags von Prof. Dominik Wolf, Bonn. Der Experte erläutert die Bedeutung des Immunsystems bei der CML-Therapie. Behandlungsziel ist das Erreichen einer tiefen molekularen Remission, die ein Absetzen der TKI-Therapie erlaubt. Dies soll durch immunmodulierende und immunaktivierende Medikamente erreicht werden.
Neue Therapiekonzepte bei der CML: DasaHIT und EURO-SKI
Prof. Andreas Hochhaus, Jena, stellt die DasaHIT-Studie vor, in der untersucht werden soll, ob ein verändertes Therapieschema bei der Behandlung der CML die Nebenwirkungen des TKI Dasatinib lindern kann. Außerdem spricht er über die EURO-SKI-Studie, in welcher die Faktoren für ein erfolgreiches Absetzen der TKI-Therapie ermittelt worden sind.
Prof. Andreas Engert stellte in seinem Vortrag auf dem Hämatologie-Symposium 2017 die Ergebnisse der Zulassungsstudien von Nivolumab und Pembrolizumab vor. Diese zielgerichteten immunonkologischen Therapien mit PD1-Inhibitoren ergänzen die bisherigen Therapieansätze zur Behandlung maligner Lymphome und zeigen u. a. gute Ergebnisse hinsichtlich CR und PR. Im Mittlelpunkt des Vortrages stand die Behandlung des Hodgkin-Lymphomes. Ergänzt wurde der Vortrag mit der Vorstellung neuer Studien.
Multiples Myelom: Wer profitiert wann von welcher Therapie?
Die Einführung einer Reihe neuer therapeutischer Substanzen hat die Therapielandschaft beim Multiplen Myelom verändert. Prof. Weisel spricht über bewährte Standards und neue Therapieoptionen in den verschiedenen Therapielinien des Multiplen Myeloms bei unterschiedlich vorbehandelten Patienten und geht dabei ausführlich auf die aktuellen Studiendaten bei therapierefraktären und/oder rezidivierten Patienten ein.