Prof. Rüschoff berichtet in seinem Vortrag über Biomarker, die Checkpoint-Inhibitor-Therapie beim triple-negativen Mammakarzinom und Multigenanalysen mittels Next-Generation-Sequencing.
Prof. Jöhrens berichtet über die Qualität des Ablaufs in der Pathologie, die bereits mit der Präanalytik beginnt. Wichtig sind eine jährliche Qualitätssicherung und die Aktualisierung der Arbeitsmittel.
Im ambulanten Bereich gibt es eine sinnvolle und ausreichend dotierte Vergütung, die die molekulare Pathologie möglich macht, berichtet Gisela Kempny in ihrem Vortrag
Immunhistochemie und molekulare Tumortestungen sind bereits Standard in der gynäkologischen Onkologie. Neu sind Keimbahntestungen zur Ermittlung, ob PARP-Inhibitoren eingesetzt werden können, erläutert Prof. Loibl. Das sei zu unterscheiden von der familiären Risikotestung.
Die primäre Diagnostik steht immer vor weiteren prädiktiven oder prognostischen Untersuchungen, betont Prof. Mayr. Das wichtigste sei, dass der Pathologe die richtige Diagnose in einer angemessenen Zeit liefert.
Prof. Müller stellt den Fall einer Patientin mit einem Hormonrezeptor-positiven, HER2-negativen Mammakarzinom vor, die eine erhebliche Tumorlast nach neoadjuvanter Chemotherapie aufwies und damit ein relevantes Rückfallrisiko hatte. Der Experte beschreibt verschiedene Optionen, die hier zur Verfügung stehen.
Checkpoint-Inhibitoren sind vielversprechende Substanzen für die Therapie des Endometriumkarzinoms. PD Dr. Pietzner präsentiert in einem Fallbericht zwei Herausforderungen – Pseudoprogression und Nebenwirkungsmanagement – mit denen Ärzte bei der Behandlung mit den neuen Medikamenten umgehen müssen.
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