Statement Prof. Dr. Jalid Sehouli (Berlin) im Interview – ASCO Annual Meeting 2021
Beim ASCO Kongress gab es interessante Daten zur Erhaltungstherapie mit Bevacizumab beim Ovarialkarzinom, berichtet Prof. Dr. Sehouli. In einer Studie wurde geprüft, ob Patienten eventuell von einer längeren Erhaltungstherapie von 30 Monaten profitieren. Der Experte geht weiterhin auf die Daten einer Studie mit Langzeitüberlebenden ein und spricht über einen Biomarker für die makroskopische Tumorfreiheit.
Helfen Molekulares Tests bei der Entscheidung ob eine Operation stattfinden soll und was bringt eine Operation bei Auftreten eines Rezidivs, wer profitiert von einer Behandlung mit PARP-Inhibitoren? Diese & weitere Themen werden von den Professoren Mahner & Sehouli nach dem ersten virtuellen ASCO Annual Meeting 2020 diskutiert.
Statement Prof. Jalid Sehouli (Berlin) - ESMO 2018 Congress
Die bemerkenswerte Verbesserung des progressionsfreien Überlebens bei Patientinnen mit neu diagnostiziertem fortgeschrittenem Ovarialkarzinom und einer BRCA-1/2-Mutation durch eine Erhaltungstherapie mit dem PARP-Inhibitor Olaparib stellt für Prof. Jalid Sehouli ein „Paradigmenwechsel in der First-Line-Therapie“ dar. Wie Prof. Sehouli vom ESMO-Kongress berichtet, senkte in der SOLO1-Studie eine zweijährige Olaparib-Therapie das Progressionsrisiko um 70 Prozent. Weitere Kongress-Highlights, die Sehouli erläutert, sind: Therapiestrategien bei Low-Grade-Karzinomen, die Effektivität der Kombination Carboplatin mit pegyliertem liposomalem Doxorubicin und Bevacizumab in der Rezidivsituation sowie eine Studie zu Langzeitüberlebenden.