Prof. Seufferlein und Prof. Sehouli fassen die wichtigsten Studien vom Kongress der European Society for Medical Oncology (ESMO) 2018 in München aus dem Bereich gastrointestinale Tumoren sowie zum Ovarialkarzinom kompakt zusammen.
Statement Prof. Jalid Sehouli (Berlin) - ESMO 2018 Congress
Die bemerkenswerte Verbesserung des progressionsfreien Überlebens bei Patientinnen mit neu diagnostiziertem fortgeschrittenem Ovarialkarzinom und einer BRCA-1/2-Mutation durch eine Erhaltungstherapie mit dem PARP-Inhibitor Olaparib stellt für Prof. Jalid Sehouli ein „Paradigmenwechsel in der First-Line-Therapie“ dar. Wie Prof. Sehouli vom ESMO-Kongress berichtet, senkte in der SOLO1-Studie eine zweijährige Olaparib-Therapie das Progressionsrisiko um 70 Prozent. Weitere Kongress-Highlights, die Sehouli erläutert, sind: Therapiestrategien bei Low-Grade-Karzinomen, die Effektivität der Kombination Carboplatin mit pegyliertem liposomalem Doxorubicin und Bevacizumab in der Rezidivsituation sowie eine Studie zu Langzeitüberlebenden.
Statement Prof. Thomas Seufferlein (Ulm) - ESMO 2018 Congress
Welche Daten vom ESMO-Kongress 2018 zu gastrointestinalen Tumoren Sie kennen sollten, fasst Prof. Thomas Seufferlein kompakt zusammen: Die VOLFI-Studie der AIO zur Therapieintensivierung beim kolorektalen Karzinom mit RAS-Wildtyp, interessante Ergebnisse zu TAS-102 beim metastasierten Magenkarzinom und eine Studie zur Hinzunahme von S1 zum Gemcitabin/Cisplatin-Standard bei fortgeschrittenen Tumoren der Gallenwege. Erfahren Sie mehr zu den Daten im Statement von Prof. Seufferlein.
Aus München präsentieren unsere Experten die neuesten Daten
Renommierte deutsche Krebs-Experten berichten über die wichtigsten Studienergebnisse vom ESMO Congress 2018 (Europäischer Krebskongress) in München. Verfolgen Sie per Webcastplayer mit unseren Lightnings, was die Krebsforschung in verschiedenen Indikationen momentan bewegt!
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