Auf der 21. Jahrestagung der European Hematology Association (EHA 2016) - dem größten europäischen Kongress zur Therapie maligner hämatologischer Erkrankungen - werden von renommierten Hämato-Onkologen innovative Behandlungsansätze und neue Substanzen vorgestellt.
Im Gespräch: PD Dr. Barbara Eichhorst (Köln), EHA 2016
Prognosefaktoren, wie die TP53 Mutation und der IgHV-Status spielen eine große Rolle bei der Entscheidung für oder gegen eine bestimmte Therapie. PD Dr. Barbara Eichhorst (Köln) erläutert, wie durch die verbesserte Technik immer mehr Faktoren gefunden werden und wie man diese in der Praxis anwenden kann. Außerdem erklärt die Expertin neue Substanzen und deren Begleiterscheinungen in der Langzeittherapie.
Im Gespräch: Prof. Hartmut Goldschmidt (Heidelberg), EHA 2016
Eine bessere Definition von Patientengruppen ist notwendig, so Prof. Hartmut Goldschmidt am Rande des EHA 2016, um Therapiedosen bei der Behandlung des Multiplen Myeloms optimal einstellen zu können. Weiterhin kommentiert der Experte die SWOG-Studie zu Glukokortikoiden, die eine Dosisreduktion bei Patienten über 75 Jahren empfiehlt.